Meinung
Zweiter Anlauf: Warum die Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler gelingen muss
Am Dienstag sollte CDU-Chef Friedrich Merz zum zehnten deutschen Bundeskanzler gewählt werden. Doch die für ihn abgegebenen 310 Ja-Stimmen reichten nicht - er scheiterte. Im zweiten Wahlgang steht nun vieles auf dem Spiel.
SPD-Mitgliedervotum: Warum ich trotz aller Bedenken mit Ja gestimmt habe
Mit deutlicher Mehrheit haben sich die SPD-Mitglieder für eine Koalition mit CDU und CSU ausgesprochen. Auch Christian Wolff hat dafür gestimmt – obwohl er große Bedenken gegenüber dem Bündnis hat. Vor allem zwei Dinge sieht er als Hypothek für die künftige Koalition.
Neue Regierung: Keine Liebesheirat, sondern eine Schicksalsgemeinschaft
Dass sich CDU/CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben, ist eine gute Nachricht. Auch wenn das Bündnis dieser ungleichen Partner keine Wunschkoalition ist, sollten wir alles dafür tun, dass es gelingt. Denn eine demokratische Alternative gibt es nicht.
Wie Europa auf Trumps „America First“-Politik antworten sollte
Wegen Donald Trump gibt es den Westen, den wir kannten, nicht mehr, meint Stephan Exo-Kreischer. Der Europadirektor der internationalen Nichtregierungsorganisation „One" fordert Europa zu einer eigenen Reaktion auf Trumps „America First“-Politik auf.
Mehr Pragmatismus: Warum Deutschland seine Außenpolitik neu ausrichten muss
Die USA verabschieden sich vom geopolitischen Westen, China baut seinen Einfluss aus, Europas Gewicht schwindet und die Zahl der Autokratien wächst weltweit. Die deutsche Außenpolitik muss sich an diese Entwicklung anpassen und einen Weg finden zwischen Pragmatismus und Prinzipientreue.
Klimaneutralität bis 2045: Warum das keine Gefahr, sondern eine Chance ist
Im Grundgesetz soll ein neues Sondervermögen „für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und für zusätzliche Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045“ verankert werden. Ökonom Gustav Horn erklärt, warum das für die deutsche Wirtschaft technologische Chancen eröffnet.
Nach der Wahlniederlage: Warum die SPD auch ihre Sprache ändern muss
Bei der SPD beginnt die Aufarbeitung ihres historisch schlechten Ergebnisses bei der Bundestagswahl am 23. Februar. Dabei sollte sie auch ihre Sprache im Wahlkampf kritisch betrachten. Wie es sprachlich besser läuft, hat die Sozialdemokratie in der Vergangenheit bewiesen.